In der heutigen Ausgabe berichtet das Handelsblatt über die von Europäischer Zentralbank und BaFin geforderten Änderungen des Sicherungssystems der Sparkassen.
Immer häufiger gerät das Sicherungssystem der Sparkassen in den Fokus, da die Überschneidung zwischen Instituts- und Einlagensicherungen undurchsichtig und im Krisenfall zu starr sei. Zusätzlich stellt sich die Frage, ob die bestehenden DSVG- Sicherungsfonds in der Lage sind, die immer größer werdenden regionalen Sparkassenverbände im Ernstfall zu stützen.
Was bedeutet das für Sparer, die ihre Konten bei Sparkassen führen?
Grundsätzlich gilt: Eine solche Meldung sollte als Anstoß genutzt werden, die eigene Vermögensstruktur zu hinterfragen. Konten bei Sparkassen leer räumen und einfach zu einer anderen Bank transferieren ist in einem Umfeld aus Niedrigzinsen, Inflationsrisiken und der Frage nach der Euro-Stabilität sicher keine optimale Lösung.
Jedoch sollte eine solche Meldung auch nicht der einzige Grund sein, weshalb Kontoguthaben überstürzt in Wertpapiere, Gold oder andere Sachwerte investiert werden, auch wenn das von einigen selbsternannten Experten so propagiert wird.
Sinnvoll ist die Herleitung einer Anlagestrategie auf Basis der eigenen Situation, Ziele, Vermögensstruktur und Risikobereitschaft!
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